Emil De Waal - Fire Øjne

Emil De Waal - Fire Øjne - Albumcover
Emil De Waal - Fire Øjne

Emil De Waal
Fire Øjne

Erscheinungstermin: 05.07.2024
Label: April Records, 2024

Emil De Waal - Fire Øjne - bei bandcamp kaufen

jazz-fun`s recap:

Vielschichtige Musik, überraschende Klänge und kompositorische Ideen. Dieses Album ist ein Beispiel für die ästhetische Raffinesse zeitgenössischer Künstler und das Können der Instrumentalisten, die diese Musik schaffen. Man muss es einfach hören. Ein tolles Album, wir sind begeistert! (Jacek Brun, 07.07.2024)

Emil de Waal - Drums, Electronics, Programming, Sonic Treatments, Flute, Water and Percussion
Fredrik Lundin - Bass Flute (1) and Baritone Saxophone (9)
Rasmus Oppenhagen Krogh - Electric Guitar (2, 8)
Cecilie Strange - Tenor Saxophone (3, 7)
Henriette Groth - Prepared Piano (5) and Clarinet (6)
Susan Alcorn - Pedal Steel Guitar (10)

Der erfolgreiche dänische Schlagzeuger Emil de Waal ist für seine einzigartigen und persönlichen Beiträge zu einer Vielzahl von Jazz-, Pop-, Rock- und elektronischen Musikprojekten bekannt, darunter Kalaha, Baghdad Dagblad, Maluba Orchestra und sein eigenes Quartett, um nur einige zu nennen.

Sein neues Album ist sein erstes Soloalbum, auf dem er seine Erfahrungen als Jazzmusiker mit seiner Vorliebe für schräge und elektronisch manipulierte Musik verbindet.

Das Album besteht aus sieben Eigenkompositionen sowie kreativen Neuinterpretationen von Stücken von Charlie Haden, Duke Ellington und Hans Henrik Ley/Jannik Hastrup und ist eine Sammlung intimer, interaktiver Duo-Performances, die mit Klängen und Texturen aus der elektronischen Welt verziert sind. Der Titel des Albums bedeutet übersetzt "Vier Augen", eine Doppeldeutigkeit, die auf den Duo-Ansatz des Albums anspielt, sozusagen unter vier Augen, sowie auf die Tatsache, dass de Waal eine Brille trägt.

Fire Øjne", auf dem de Waal bewusst mit mehr Instrumentalisten und Instrumentalistinnen zusammenarbeitete, mit denen er zuvor noch nicht gespielt hatte, bietet ein breites Spektrum organischer Instrumentalklänge auf präpariertem Klavier, Klarinette, Saxophon, Pedal Steel Guitar und Bassflöte. Von gesungenen Melodien und verschlungenen Improvisationen bis hin zu raumgreifenden, experimentellen Texturansätzen führt de Waal in jedem Stück ein privates Gespräch mit einem Musiker, den er bewundert.

Vom bluesigen New-Orleans-Feeling von Ellingtons "Limbo Jazz" über den glitchigen, bedrohlichen, avantgardistischen Groove von "Halvfirs Fems" bis hin zum weiten, flirrenden, ätherischen "Diskurs" zeigt das Album die erstaunliche Bandbreite der Einflüsse und Ideen des Schlagzeugers. Programmierte Drumbeats, ausgedehnte Reverbs, Foley-Aufnahmen von fließendem Wasser und hüpfende Delays schaffen einen weiten, überraschenden und erfinderischen Kontext für improvisierte Musik im 21.

Text: April Records

  1. Regnvejrssang Feat. Fredrik Lundin
  2. Fire øjne Feat. Rasmus Oppenhagen Krogh
  3. Så Feat. Cecilie Strange
  4. Logistik
  5. Paradigme Feat. Henriette Groth
  6. Diskurs Feat. Henriette Groth
  7. Generøs Feat. Cecilie Strange
  8. Halvfirs Fems Feat. Rasmus Oppenhagen Krogh
  9. Limbo Jazz Feat. Fredrik Lundin
  10. Silence Feat. Susan Alcorn

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