INK - African Roots - jazz-fun.de Das Online-Magazin für Musik und Kultur

Léonard Kretz - saxophone
Pierre-Alain Goualch - piano
Lionel Erhart - bass
Victor Gachet - drums
Drissa Dembele - voice, kora, balafon, drums
Losso Keïta - voice, drums

Das französische Jazzquartett INK veröffentlicht sein neues Album „African Roots“. Für ihr zweites Album haben die Musiker aus Straßburg mit Drissa Dembele und Losso Keïta aus Burkina Faso zusammengearbeitet, die die zwölf Songs mit ihren traditionellen Einflüssen bereichern und beleben. Eine wunderbare Mischung aus modernem Jazz und afrikanischen sowie afro-karibischen Elementen.

Unkonventionell und doch zugänglich spielt die Musik von INK mit Codes und Barrieren. Das quirlige Quartett um den Schlagzeuger und Komponisten Victor Gachet schöpft seine musikalische Sprache aus Jazz und Improvisation. Durch die Zusammenarbeit mit Musikern aus Burkina Faso spiegelt INK ein facettenreiches Schaffen wider, das tief in afrikanischen und afro-karibischen Traditionen verwurzelt ist.

Gleichzeitig bietet es modernen, zeitgenössischen Jazz, der von der großen Tradition des Jazzquartetts ebenso beeinflusst ist wie von den Codes elektronischer Musik und der Energie afrikanischer Musik. „African Roots“ ist eine faszinierende Mischung verschiedener musikalischer Einflüsse. Durch die Verbindung traditioneller afrikanischer Rhythmen mit modernen Jazzelementen schafft das Quartett ein einzigartiges Klangerlebnis. Die Improvisationen, die einen großen Teil ihrer Auftritte ausmachen, ermöglichen es den Musikern, sich frei auszudrücken und neue musikalische Wege zu beschreiten.

Als Leiter des Quartetts bringt Victor Gachet nicht nur sein technisches Können am Schlagzeug ein, sondern auch seine Fähigkeit, verschiedene musikalische Stile und Traditionen harmonisch miteinander zu verbinden. Seine Kompositionen sind dynamisch und abwechslungsreich, oft geprägt von überraschenden Wendungen und komplexen Rhythmen, die das Publikum fesseln und begeistern. Die Musiker bringen ihre eigenen kulturellen und musikalischen Hintergründe ein, was zu einer reichen und vielfältigen Klangpalette führt. Die Einflüsse afrikanischer und afro-karibischer Musik sind deutlich zu hören und verleihen der Musik von INK eine besondere Tiefe und Lebendigkeit.

1. Mitozan
2. Amazone
3. African Roots
4. Interlude I
5. Besagne 1929
6. Maloya
7. Interlude II
8. Tchemogo
9. Mandara
10. Interlude III
11. International Anthem
12. Meme si