Erik Truffaz
Biographie
Erik Truffaz (* 1960 in der Schweiz) ist ein französischer Jazztrompeter, der zuweilen als Epigone von Miles Davis gewertet wird.
Als Sohn eines Profimusikers tritt Erik Truffaz, noch bevor er sein erstes Lebensjahrzehnt beendet, im Tanz-Orchester seines Vaters auf. Nach dem Besuch der Konservatorien von Genf und von Chambéry gründet er 1991 mit Marcello Guiliani, Marc Erbetta, Pierre-Luc Vallet und Maurice Magnoni sein erstes Quintett. Gemeinsam erspielen sie sich 1991 den Sonderpreis des Pariser Concours National de Jazz-Festivals und veröffentlichen ihr Debütalbum „Nina Valéria“.
Zeitgleich beginnt Erik Truffaz in der Hip Hop-Formation „Silent Majority“ zu spielen. Seitdem tritt er immer wieder mit DJ Goo und Rapper Nya auf. In seine "Elektrojazz"-Kompositionen gehen Elemente des Hip Hop, des Rock 'n' Roll und weitere Tanzmusik ebenso ein wie klassische elektronische Musik.
Sein zweites, das Ladyland-Quartett besteht aus Michel Benita (Bass), Philippe Pipon Garcia (Drums) and Manu Codjia (Gitarre).
Ausgewählte Diskographie
- Lune Rouge, 2019
- Erik Truffaz Quartet - Doni Doni, (2016
- El Tiempo de la Revolución, 2012
- In Between (2010) (u.a. zwei Stücke mit Sophie Hunger), 2010
- Rendez-Vous, (2008)
- Arkhangelsk, (2007)
- Face a Face, (2006) (Doppel-CD, CD 1 mit "Ladyland", CD 2 mit seinem Quartet, limitierte Auflage mit DVD)
- Saloua, (2005)
- The Walk Of The Giant Turtle, (2003)
- Revisité, (2001) (Remix-Album, u.a. mit Pierre Henry)
- Mantis, (2001)
- Bending New Corners, (1999)
- The Dawn, (1998)
- Out Of A Dream, (1997)
- Nina Valéria, (1994)
Links
Erik Truffaz Internetseite:
http://www.eriktruffaz.net/
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Quelle: Wikipedia
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