Jakub Jozef Orlinski & Aleksander Dębicz - #LetsBaRock

Jakub Jozef Orlinski & Aleksander Dębicz - #LetsBaRock - Albumcover
Jakub Jozef Orlinski & Aleksander Dębicz - #LetsBaRock

Jakub Jozef Orlinski & Aleksander Dębicz
#LetsBaRock

Erscheinungstermin: 27.09.2024
Label: Erato, 2023

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jazz-fun`s recap:

Großartige Stimme und brillante Interpretation! Die Musik ist weit entfernt von Jazz und (obwohl der Titel es vermuten lässt) Rock, aber auch nicht klassisch. Sie hat jedoch das nötige Flair, das sowohl in der Komposition als auch in der Interpretation eine andere Herangehensweise erkennen lässt und beweist, wie nahe sich (scheinbar) entfernte Musikrichtungen heute stehen. Mehr als eine Stunde wunderbare, faszinierende Musik, die man sich unbedingt anhören sollte! (Jacek Brun, 27.09.2024)

Jakub Jozef Orlinski - Countertenor
Wojciech Guminski - Kontrabass Bass-Gitarre, Moog
Marcin Ulanowski - Drums
Aleksander Dębicz - Klavier
Madison Nonoa - Soprano (10)

„Er ist der einzig Wahre“, schrieb die Sunday Times, „eine Stimme, die Vivaldi so unmittelbar sprechen lassen kann wie einen Popsong“. Das bewies der polnische Countertenor Jakub Józef Orlinski einmal mehr bei der spektakulären Eröffnungsshow der Olympischen Spiele 2024 in Paris, bei der er virtuosen Barockgesang mit zeitgenössischem Breakdance kombinierte. Auf seinem Album #LetsBaRock verbindet Orlinski nun Tradition und Gegenwart noch enger und bringt Werke von Vivaldi, Händel, Purcell und Monteverdi mit Musikstilen wie Jazz und Rap zusammen. Ein Heimspiel für den begnadeten Breakdancer:

„Ich habe schon immer alle möglichen Arten von Musik gehört und freue mich, dass #LetsBaRock mir die Freiheit gibt, diese Seite meines kreativen Lebens zu zeigen“.

Barockmusik lässt den Sängern viel Raum zum Ausdruck, Verzierungen werden nicht notiert, sondern jedes Mal neu erfunden. Orlinski, der seine Abschlussarbeit an der Warschauer Universität über barocke Verzierungen schrieb, kennt diese Regeln in- und auswendig. Um die alten Meister der Barockmusik für sein Album zu covern, suchte sich der Countertenor seinen ehemaligen Kommilitonen Aleksander Debicz als ‚Partner in Crime‘. Er war für die Arrangements verantwortlich und steuerte auch drei Eigenkompositionen bei. Debicz berichtet: „In unseren spielerischen Sessions und Konzerten hatten wir viel Raum für Improvisation. Wir kreierten neue Versionen der Barockarien, so wie Popkünstler Songs covern, die ihnen wichtig sind. In unserer Version klingen die barocken Stücke sehr modern, behalten aber ihren Charakter.

Werke von Aleksander Dębicz, Henry Purcell, Georg Friedrich Händel, Claudio Monteverdi, Antonio Vivaldi u.a.

Text: Erato

  1. Aleksander Debicz. Intro.
  2. Francesco Nicola Fago. Alla Gente, after “Alla Gente a Dio diletta”, from Il Faraone Sommerso.
  3. Henry Purcell. Strike The Viol, after “Strike the viol, touch the lute” from Come Ye Sons of Art Z.323 (Ode for Queen Mary’s Birthday).
  4. Henry Purcell. Fairest Isle, after “Fairest Isle”, from King Arthur Z.628.
  5. Claudio Monteverdi. Oblivion, after “Oblivion soa-ve”, from L’incoronazione di Poppea SV 308.
  6. Henry Purcell. Sound the Trumpet, after “Sound the trumpet”, from Come Ye Sons of Art, Z.323 (Ode for Queen Mary’s Birthday).
  7. Georg Friedrich Handel. Pena Tiranna, after “Pena tiranna io sento al core”, from Amadigi di Gaula, HWV 11.
  8. Aleksander Debicz. Toccata 1
  9. Henry Purcell. Music For a While, after “Music for a While”, from the Incidental music to Oedipus, Z.583.
  10. Claudio Monteverdi. Zefiro Torna, after Zefiro Torna e di soave accenti – Scherzi Musicali, SV 251.
  11. Antonio Vivaldi. Vedrò, after “Vedrò con mio diletto”, from Il Giustino, RV 717.
  12. Aleksander D?bicz. Finale.
  13. Piotr Banach. Moja i Twoja Nadzieja.

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