Marc Boettcher und Patrick Römer im Gespräch mit Cosmo Scharmer von Jazz-Fun.de

Marc Boettcher und Patrick Römer im Gespräch mit Cosmo Scharmer
Marc Boettcher und Patrick Römer im Gespräch mit Cosmo Scharmer (v.l.: Cosmo Scharmer, Patrick Römer, Marc Boettcher)

Ein Gespräch über "Sing! Inge, Sing! Der zerbrochene Traum der Inge Brandenburg"
Ein Film von Marc Boettcher, Deutschland 2011, 118 Minuten NDR/ARTE/MB-Film, Der Dokumentarfilm „Sing! Inge, Sing!“ wurde im Herbst 2011 fertiggestellt und in den Kinos gezeigt.

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Wie war die Resonanz in den Medien und im Publikum?

Marc Boettcher
Die Resonanz des Films war sehr verblüffend, da dieser deutsche Kultur- und Zeitgeschichte repräsentiert. Es sprachen mich 80-jährige ebenso wie 18-Jährige an. Die 80-jährigen meinten: Was, Jazz Musik hört sich so toll an? Für unsere Generation galt sie als Nigger-Musik. Die 18jährigen meinten: Wie, Jazz war verboten? Man konnte sogar bestraft werden, wenn man Jazz hörte. Die breite Resonanz war enorm. Ich war mit dem Film in 140 Städten, überall war ein sehr interessiertes Publikum zu finden.

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Zur Historie des Films. Wie erfolgte der Kontakt zu Thomas Rautenberg, dem Entdecker der verschollenen Inge Brandenburg?

Marc Boettcher
Eines Tages klingelte bei mir das Telefon, ein junger Mann war dran, stellte sich als Thomas Rautenberg vor und meinte, er hätte eine Ausgrabung auf dem Münchner Flohmarkt gemacht. Es ginge um Inge Brandenburg. Zum Glück sagte mir ihr Name etwas, denn ich bekomme öfter Anrufe von interessierten Leuten, die mir Themen anbieten, die mich nicht begeistern. Inge Brandenburgs kurze Vita kannte ich und bemerkte: Okay, wenn sie Lust haben, schicken Sie mir, was sie haben. Ich sehe mir das an, vielleicht mache ich was daraus. Er fand mich mittels des Bert-Kaempfert-Films Strangers in the Night, der im Fernsehen lief. Thomas Rautenberg schickte mir daraufhin Umzugskartons mit Kleidern, Tonbändern, Tagebuchaufzeichnungen. Obwohl vieles drin war, musste ich mich länger auf die Suche nach weiteren Informationen, Fakten und Materialien begeben, um diesen Film letztendlich fertigstellen zu können. Anschließend schrieb ich dann das Buch darüber.

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Gab es Kontakt zu Angehörigen oder Freunden von Inge Brandenburg?

Marc Boettcher
Ja, ich bin nicht nur in die Archive der Rundfunkanstalten, Plattenfirmen und Fernsehanstalten gegangen. Ich konnte noch die Tante von Inge Brandenburg, einige ihrer Geschwister, Zeitzeugen und natürlich die Musikerkollegen kennenlernen. Das war anfänglich schwierig, da sie meinten: Inge Brandenburg wäre als Mensch recht schwierig gewesen, und sie wollten darüber kein schlechtes Wort verlieren. Aber dann hörte zum Beispiel Max Greger, dass Klaus Doldinger und Paul Kuhn von Inge Brandenburg berichteten, und dann sagte Max Greger, dass auch er darüber sprechen möchte. Es gab dann diesen Schneeballeffekt. Plötzlich kamen alle namhaften Musiker und erzählten von Inge Brandenburg, was ihr Bild letztendlich zu einer Einheit führte.

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Diese Musiker werden auch im Film zitiert?

Marc Boettcher
Alle Musiker kommen im Film selbst zu Wort. Sie haben Interessantes über Inge Brandenburg, ihre Musik, aber auch über ihr Privatleben zu erzählen.

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Wie lange dauerten die Vorbereitungen für Film und CD?
Was war alles zu berücksichtigen?

Marc Boettcher
Die Vorbereitungszeit für diesen Film und die Recherchen für die Buch-Biografie dauerten ungefähr vier Jahre, da es nur sehr wenig über Inge Brandenburg zu finden gab. Sie war seinerzeit noch nicht einmal im Jazz-Lexikon zu finden, wurde vom damaligen Jazz-Papst Joachim Ernst Behrend kaltgestellt. Sie galt als unsozialisiert, als Enfant Terrible und demzufolge war es sehr schwierig, etwas zu finden. In Archiven konnte man über das Land Brandenburg viel finden, über Inge Brandenburg dagegen nur recht wenig. Manchmal war ihr Name als Ilse oder Ingrid vermerkt. Ich habe durchgehalten und wohl jeden Schnipsel gefunden, den ich brauchte, um die Biografie zu vollenden.

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Gab es auch lizenzrechtliche Probleme? Bezüglich der Titel, der Aufnahmen im Hinblick auf die zu erstellende CD?

Marc Boettcher
Es ist immer mit Schwierigkeiten verbunden, altes Material zu lizensieren. Die Mit-Musizierenden, die Mitwirkenden im Film müssen stets gefunden werden. Manchmal muss das vorliegende Filmmaterial im 16- oder 35-Millimeter-Format digitalisiert werden. Sehr alte Filmaufnahmen sind im Bundesarchiv eingefroren und müssen erst gehoben werden, was alles mit enormen Kosten verbunden ist. Damals wurde in den Archiven das Material, was sich auf den Bändern befindet, auch nicht signifikant verzeichnet. Man suchte manchmal die Nadel im Heuhaufen und gelegentlich hatte man Glück, etwas ganz Großartiges zu finden.

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Dokumentationen von Kunstschaffenden sind stets wichtige Zeugnisse deutscher Zeit- und Kulturgeschichte. Ohne Förderung sind sie nicht machbar. Haben es Themen über Frauen im Jazz besonders schwer, unterstützt zu werden?

Marc Boettcher
Da muss ich etwas vorwegsagen: Es ist immer besonders schwer, Dokumentationen, die man frei produziert hat, die nicht redaktionell zustande kommen, zu verwirklichen. Mit diesem Thema muss der Produzent erst einmal hausieren, fast betteln gehen, um jemanden zu finden, der sich dafür einsetzt. Dann geht man zur Filmförderung und muss viele, viele Anträge stellen. Anschließend hat man dann ja die Möglichkeit, das Geld auszugeben für Lizenzen und Materialien, die man dafür braucht, für den ganzen Stab, den man dafür benötigt.

Tja, Frauen an sich …. Männer haben es generell immer leichter im Showbusiness, weil sie sich innerhalb der Männerdomäne auf Augenhöhe begegnen. Frauen hatten es besonders schwer. Sie mussten singen, was man ihnen vorsetzte und die alteingesessenen Herren haben natürlich auch versucht, die hübschen Damen der Musik, die Schlagersängerinnen und Jazzsängerinnen sich zu eigen zu machen. Inge Brandenburg war da überhaupt nicht zugänglich. Sie hat dann auf den Putz gehauen, hat gesagt: Okay, wenn ich einmal ein Hit lande, dann werde ich mich durchsetzen. Leider Gottes, die Schlager, die sie singen musste, wurden nicht vergoldet. Die Jazzer, die Jazzfans, nahmen es ihr zudem übel. Sie selbst bekam dann weder im Jazz, noch im Schlager, einen Fuß auf den Boden.

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Kann man - die heutige Me Too-Debatte vor Augen – von einem tragischen Scheitern der Jazz-Sängerin Inge Brandenburg sprechen?

Marc Boettcher
Inge Brandenburg steht exemplarisch für eine gescheiterte Frau, die damals aufgrund der von Männern dominierten Branche unter die Räder kam. Heute würde eine Frau kontern: Mee Too! Ich stehe auf und sage was. Inge Brandenburg tat es damals schon, sie war ihrer Zeit voraus, als Frau wie auch als Musikerin. Aber das hat ihr eher geschadet und letztendlich auch dazu geführt, dass sie keine Schallplatten-Verträge und Angebote mehr bekam.

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Es gibt den Song “It´s Allright with Me”, den sie auch sang. Der Refrain scheint sehr charakteristisch für sie selbst zu sein: “It´s the Wrong Place at the Wrong Time.”

Marc Boettcher
Ja, Inge Brandenburg hat sich mit diesem Song sehr identifizieren können. Sie meinte: Wäre ich schwarz und aus Amerika, wäre ich weltberühmt. Hier in Deutschland bin ich verkannt, gedemütigt, verstoßen. Deswegen hat sie auch angefangen zu rebellieren, ist aufmüpfig geworden, hat nicht nur Mobiliar zerschlagen, Taxifahrer gebissen und ihrem Ärger Luft gemacht. Das führte letztendlich dazu, dass man sie ins Gefängnis steckte und ein psychiatrisches Gutachten anfertigen musste. Dabei kam heraus, dass sie aufgrund ihres eigenen Schicksals, ihres Kriegstraumas - das verbunden mit Verfolgung, Flucht und Vergewaltigung war -, an den Folgen litt. Was auch dazu führte, dass sie nicht ausreichend sozialisiert war, sich gegen Hierarchien nicht zu behaupten verstand, auch nicht diplomatisch genug war.

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Die CD Sing! Inge, Sing! zeigt das ganze Spektrum der musikalischen Fähigkeiten der Inge Brandenburg, Jazz in all seinen Facetten zu singen. Hatte solch eine CD Chancen auf dem Markt?

Marc Boettcher
Es war sehr schwer, den Film, das Buch und die CD überhaupt veröffentlichen zu können, weil es immer hieß, es wäre nicht quotengerecht, es gäbe kein Publikum dafür, die Frau wäre zu unbekannt. Was die CD betrifft, so habe ich ein Label mit Doris Kaempfert gegründet: Silver Spot Records. Ich habe erstmalig als Musikproduzent fungiert und die CD herausgebracht. Ich hatte 22 Titel von den Rundfunkanstalten lizensiert, und wir saßen auf Mallorca in der Finca von Doris Kaempfert. Die CD wurde veröffentlicht, wir waren bei Amazon auf Platz 385.000. Und während wir zusammen einen Rosé tranken, schnellte an diesem Abend die CD auf Platz eins. Ich habe zuerst gedacht, dass sei ein Computerfehler. Aber wir waren tatsächlich bei Amazon auf Platz eins, in den Jazz Vocal Charts. Wir bekamen anschließend den Preis der Deutschen Schallplattenkritik. Auch der Film erhielt das DVD-Prädikat Wertvoll und eine Grimme-Preis-Nominierung. Plötzlich zuckten alle Leute, die vorher abgelehnt hatten, sehr zusammen und sagten: Mensch, hätten wir doch den Boettcher unterstützt, dann hätten wir jetzt partizipieren können. Aber so konnte ich sagen: Ich habe mich alleine durchgesetzt.

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Dann hat sich die viele intensive Arbeit gelohnt? Ein überraschendes Ergebnis?

Marc Böttcher und Patrick Römer im Gespräch mit Cosmo Scharmer von Jazz-Fun.de
Marc Böttcher und Patrick Römer im Gespräch mit Cosmo Scharmer von Jazz-Fun.de

Marc Boettcher
Finanziell sind meine Projekte eher Nischen-Projekte.
Ich realisiere die, die mir sehr am Herzen liegen und besonders widme ich mich Frauen-Porträts, die Prophetinnen im eigenen Lande sind, die es im Ausland leichter hätten als hier im Inland. Deshalb habe ich Alexandra, Gitte Haenning und Inge Brandenburg porträtiert, demnächst auch Belina. Für mich ist es wichtig, nicht den Mainstream zu bedienen, sondern das, was zeit- und kulturgeschichtlich relevant ist. Was letztendlich auch den Blick auf etwas Anderes werfen soll, als das, was uns alltäglich vorgesetzt wird.

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Kommen wir zur aktuellen CD “I love Jazz” mit 18 bisher unveröffentlichten Titeln von Inge Brandenburg. Wie kam es dazu?

Marc Boettcher
Zum 20. Todestag Inge Brandenburgs im Februar 2019 hatte ich das große Anliegen, noch viele meiner unveröffentlichten Aufnahmen herauszubringen. Das große Glück trieb mich in die Arme von Patrick Römer, der mit seinem Label Unisono Records wunderbar mir zur Seite stand und mir half, diese CD, die bei EDEL vertrieben wird, zu realisieren. Diese 18 unveröffentlichten Lieder zeigen den großen Facettenreichtum Inge Brandenburgs: von deutschen Schlagern, die man eben auch verjazzt singen kann, bis hin zu bekannten Standards und richtig jazzigen Versionen von Liedern. Inge Brandenburg kann hier gut zeigen, dass sie nicht nur eine Linie verfolgte, sondern jedes Mal ihren eigenen Stil durchsetzte. Sie kopierte niemanden, sondern sie war sich selbst absolut treu. Egal, welches Orchester sie auch begleitete, sie brachte stets ihre eigene Note in die Musik hinein.

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Das ist alles auf der CD dokumentiert. Wer reinhört, der wird dies feststellen können. Ist “I love Jazz” ähnlich erfolgreich wie “Sing! Inge, Sing”?

Marc Boettcher
Interessanterweise dachte ich nicht, dass der Erfolg von Film, Buch-Biografie und der ersten CD Sing! Inge, Sing! aus den Jahren 2011/2012 zu toppen sei. Wiederum war ich sehr überrascht, dass die Musik von Inge Brandenburg im Laufe der letzten sieben Jahre ganz leicht, fast osmotisch, Zugang in die Köpfe der Jazz- und Musikliebhaber fand. Es geschah wohl über Mundpropaganda: Hey, kennst Du diese Inge Brandenburg? Hast Du den Film oder die CD schon mal gesehen oder gehört? Und so öffneten sich Patrick und mir regelrecht die Türen von Redaktionen, Vertrieb und Musikschaffenden. Die sagten: Mein Gott, ihr habt hier ein echtes Pfund in der Tasche. 18 unveröffentlichte Lieder zum 20. Todestag, zum 90. Geburtstag. Das war ein Novum, und die CD wurde gleich wieder für den Preis der Deutschen Schallplattenkritik nominiert. Abermals gab es den ersten Platz bei Amazon und in den Top Ten der Jazz-Charts. Die zweite CD hat es eigentlich leichter gehabt als die erste.

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Der Film wurde schon mehrfach im Fernsehen ausgestrahlt und ist jetzt erneu zu sehen?

Marc Boettcher
Der Film lief erfolgreich in jeder ARD-Anstalt und wird jetzt noch mal im Norddeutschen Rundfunk in der Langfassung zu sehen sein. Termin ist Samstag, der 19. Oktober, (2019, red.) um 23:15 Uhr.

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Also erst um Mitternacht – Round Midnight?

Marc Boettcher
Das Beste kommt immer spät und zuletzt. Es gibt ja heute im Streaming und Mediathek-Zeitalter die Gelegenheit, solche Filme auch tagsüber zu sehen.

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Zusammenfassend ist zu fragen: Gehören deine Portraits von starken, aber “erfolglosen” – im Sinn von gesellschaftlich nicht vollständig anerkannten und gewürdigten – Künstlerinnen zu den Schwerpunkten deiner Arbeit?

Marc Boettcher
Ja, ich habe aber auch Filme und Projekte über Rosenstolz sowie über den Komponisten von Strangers in the Night Bert Kaempfert gemacht. Aber es waren und sind fast immer diejenigen Frauen, die mich stark anziehen, die es besonders schwer haben in dieser Branche - damals wie heute. Ich versuche stets, den aktuellen Bezug in den Interviews zu finden, warum ich überhaupt diesen Film mache. Ich bin nicht einer, der alte Geschichten nur aufbereitet und zeigt, sondern sie müssen einen aktuellen Bezug haben und mich in der Thematik weiterbringen. Ich kann nicht immer wieder den gleichen Aufguss mit einer anderen Figur machen. Das Interesse, mich selbst weiterzubilden, weiter zu recherchieren und dadurch neue Projekte zu realisieren, dies muss am Anfang eines jeden Projektes stehen.

Patrick Römer
Ich finde die Projekte, die du angehst, ergreifend, denn diese Frauen strahlen stets etwas Ehrliches aus, etwas Pures. Und das ist eigentlich genau das, was bei den Hörern an Emotionen ankommt. Das ist ein unglaubliches, nicht zu vernachlässigendes Merkmal, dieser “schwachen” Frauen, die aber in sich sehr stark waren. Da passieren Widersprüche und Reibungen.

Marc Boettcher
Das hast du schön gesagt, auf den Punkt gebracht. So ist es wirklich. Es sind nicht die Frauen, die mundgerecht nachsingen, nachplappern, was vorproduziert ist, und die damit auf Tour gehen. Sondern es sind die Frauen, die ihren eigenen Stil entwickeln, die mich interessieren, faszinieren. Gitte Haenning zum Beispiel hat drei Karrieren gehabt. Jedes Mal, wenn sie zu kommerziell wurde, hat sie damit aufgehört. Sie hat sich zurückgezogen, neu erfunden. So war es auch bei der Gruppe Rosenstolz, auch bei Bert Kaempfert, der mit “Wunderland bei Nacht” den ersten Nr.1-Hit als Deutscher in den USA hatte und deswegen als berühmter Mann aus dem Ausland wieder zurück in seine Heimat durfte. Ähnlich erfolgte dies mit Inge Brandenburg, die als die zweite Billie Holiday vom Time-Magazin 1959 präsentiert wurde. Da waren die im Ausland schon viel aufmerksamer, anerkennender als in unserem Lande, wo man dachte: Wenn man einen Hit hat, muss man mindestens drei weitere Songs in derselben Masche nachliefern. Bloß nichts verändern, bloß nichts versuchen. Und alle, die versuchen, ihren eigenen Stil mit reinzubringen, auch mal der Zeit voraus sind, die sind den Musikschaffenden hierzulande bis heute ein Dorn im Auge.

Patrick Römer
Was den meisten Leuten im Endeffekt nicht auffällt ist, - wenn sie die fertige CD in der Hand halten – wieviel Anstrengung und Mut der Künstler hat erbringen müssen, um dahin zu kommen. Ich meine, sich dagegen aufzulehnen, nicht in eine Schublade gepresst zu werden, in der man keineswegs landen möchte. Es ist ein harter und oft auch einsamer Weg, verbundenen mit persönlichen Schicksalen, der Lichtgestalten hervorbringt.

Marc Boettcher
Da will ich noch einen Satz zum Abschluss sagen, der mich in den vergangenen zwanzig Jahren tief berührt hat. Er zeigt, dass nicht nur ICH mit meinen Projekten kämpfe, sondern meine Filme porträtieren auch die Kämpfenden. Und so sagte Inge Brandenburg 1994 im Bayerischen Hof bei einem ihrer Comeback-Konzerte: Vor Ihnen steht die schon tausendmal totgesagte, aber einfach nicht totzukriegende Inge Brandenburg. Dieser Ausspruch steht stellvertretend für verschiedene Künstler-Biografien.

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Kommentar von Rodolfo Romano |

Gratulation !! Welch ein gelungenes,
wunderbares Multimedia Kunstwerk.
Tausend Dank an Marc Böttcher und
Patrick Römer

Bitte rechnen Sie 6 plus 2.